Nichtinvasive Behandlung von Rückenleiden

In den meisten Fällen führt eine medikamentöse Behandlung bereits zu einer befriedigenden Linderung der Beschwerden. Es ist sinnvoll, diese Therapie mit weiteren konservativen Therapiemöglichkeiten zu kombinieren. Dazu gehören Physiotherapie, Chiropraktik und Osteopathie. Dank unserem hervorragenden Netzwerk.

Bei langandauernden, chronischen Rückenschmerzen, bei welchen physiotherapeutische oder physikalische Therapieformen sowie Schmerzmittel nur eine ungenügende Linderung der Beschwerden erbracht haben, gibt es eine weitere Möglichkeit der Schmerzbehandlung.

Es besteht die Möglichkeit, unter Durchleuchtungskontrolle wichtige Orte der Schmerzentstehung sehr genau und direkt zu punktieren und dort schmerz- und entzündungshemmende Medikamente präzise einzuspritzen. Als entzündungshemmendes Medikament kommt Kortison zur Anwendung, welches die Entzündung hemmt und die Schwellung reduziert. Das verwendete lokale Betäubungsmittel blockiert ausserdem die Weiterleitung der Schmerzsignale. Durch die pharmakologische Struktur der Medikamente erreichen diese am Ort der Injektion eine hohe lokale Wirkung bei minimalen systemischen Nebenwirkungen. Die Erfolgschancen einer solchen Behandlung und somit einer Linderung der Beschwerden sind meist gut bis sehr gut. Im Idealfall wird ein schmerzfreier Zustand erreicht, welcher über Monate anhalten kann.

Infiltrationsbehandlungen dienen aber nicht nur der Schmerzlinderung, sondern sind auch oft diagnostisch wertvoll. So kann zum Beispiel bei einer nicht eindeutigen Lokalisation der schmerzverursachenden spinalen Nerven durch eine Blockade eine bessere Differenzierung erreicht werden.

Nach Abklingen der Wirkung der injizierten Medikamente kehren die Schmerzen oft zurück. Langanhaltender sind dann Radiofrequenzbehandlungen oder Kältebehandlungen, sogenannte Kryorhizotomien.

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